#32 Wie ist unsere Welt entstanden? Erzählungen aus Tora, Bibel und Koran

Shownotes

In dieser Folge geht es um: den Anfang. Um das Allererste. Um die Schöpfung. Wie ist unsere Welt entstanden? Was sagen unsere Traditionen und Schriften dazu?

Wir kennen alle die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Urknall, Dinosauriern und Neandertalern. Aus religiöser Sicht ist es Gott, der die Welt schuf. Wie passt das zusammen? Schließen sich religiöse Schöpfungserzählungen und Wissenschaft aus?

Das Paradies ist der Ort an dem die ersten Menschen, Adam und Eva, leben. In der christlichen Auslegungstradition wurde das Konstrukt der Erbsünde erschaffen und so das Patriarchat religiös begründet. Wie wird die Geschichte aus jüdischer und muslimischer Perspektive gesehen?

Apropos Geschlechterrollen, da hat man sich schon früher Gedanken gemacht - oder was hat es mit den Kugelmenschen auf sich, die zu Platons Zeiten die griechischen Götter herausforderten?

Fakten:

Mehr über Platons Kugelmenschen erfahrt ihr auf Wikipedia oder in dem Blog “ Männlich - weiblich - zwischen” von Prof. Dr. Christof Rolker von der Otto Friedrich Universität Bamberg: https://intersex.hypotheses.org/3947

Platons Originaltext auf griechisch sowie die deutsche Übersetzung der Latein- und Griechischlehrer Egon und Gisela Gottwein: https://www.gottwein.de/Grie/plat/symp189c.php

Wenn ihr Fragen, Kommentare oder Anregungen habt, schreibt uns an 331podcast@house-of-one.org.

Der Podcast wird gefördert im Rahmen des Programms “Demokratie Leben!” durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Shownotes:

Website House of One: https://house-of-one.org/de

Instaprofile der Hosts Maike: https://www.instagram.com/ja.und.amen/?hl=de

Kübra: https://www.instagram.com/kuebra_dalkilic/?hl=de

Rebecca: https://www.instagram.com/rebecca_dora/?hl=de

Und die Website unserer fantastischen Producer (ein Dank an dieser Stelle (-: : www.achtungbroadcast.de

Kommentare (1)

Tack, Karl-H.

Tja, kann sein, dass die ersten Menschen in Äthiopien tatsächlich in einem himmlischen Garten wirtschaften konnten. Nur die Übersetzung der Erkenntnis hakt. Dass dann aber die Erde stellenweise immer unwirtlicher wurde, wegen Verbrennung von Kohle, Öl und Gas, wenn dann auch noch die natürlichen Lebensgrundlagen (Bäume) vernichtet wurden, ist heute gut nachvollziehbar - schliesslich kleben sich heutzutage die Zeugen der Klimakatastrophe überall an - welch ein Menetekel !

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